Kurz-Interview 22.09.2016, 09:55 Uhr

Profis privat: 7 Fragen an Michael Vester von Herweck

Der Marketingleiter bei Herweck Michael Vester erzählt im Kurz-Interview von seiner Leidenschaft für Musik und seiner Tätigkeit als Regisseur.
Herr Vester, Sie sind sehr musikalisch und haben sogar einen eigenen Probe­raum. Was hat es damit auf sich?
Michael Vester: Nach unserem Umzug habe ich eigentlich gleich als Erstes den Proberaum eingerichtet. Dort stehen verschiedene Gitarren, Verstärker, ein E-Piano, ein Schlagzeug oder aber auch ein Video-Schnittplatz drin. Damit ist ein Traum von mir in Erfüllung gegan­gen. Das Musikzimmer ist aber vor allem auch mein Rückzugsort, an dem ich regelmäßig Zeit verbringe – oftmals jedoch erst zu später Stunde zwischen 23 und 1 Uhr. Oder ich verkrieche mich dort mit meinem zweijährigen Sohn zur Samstagmorgen-Session, dann wird erst mal ausgiebig getrommelt und Gitarre gespielt.
Sind Sie dann auch Teil einer Band?
Vester: In ganz jungen Jahren habe ich tatsächlich mal mit meinen Geschwis­tern in einer Band gespielt. Letztlich fehlte mir dafür aber schlichtweg die Zeit. Obwohl, jetzt wo der Proberaum steht, wäre es auch so langsam mal wie­der an der Zeit für eine Band. Ich schrei­be ja auch eigene Songs, und die kann man nur schlecht alleine spielen.

Welche Musik spielen Sie, und was sind Ihre Lieblingsbands?
Vester: Meistens laut und verzerrt – das ist auch die Musik, die ich tagtäglich höre. Vornweg Gitarren-Götter wie Jimi Hendrix, Jimmy Page und Slash mit ihren Bands Led Zeppelin, Guns N’ Ro­ses und Velvet Revolver, aber auch Mons­ter Truck oder Black Sabbath. Generell höre ich Bands aus dem Rock- und Blues-Genre, zwischendurch darf es dann aber durchaus auch mal ein biss­chen Punkrock sein.

Trifft man Sie dann auch regelmäßig auf Konzerten?
Vester: Ich gehe schon oft auf Konzerte. Anfang Juni war ich zum Beispiel zuletzt bei einem Konzert in Berlin. Black Sab­bath auf der Waldbühne, das war schon ein ganz besonderes Erlebnis! Die Band ist ja gerade auf großer Abschiedstour – und das musste ich dann einfach noch mal live sehen.

Welches war Ihr erstes eigenes Musikinstrument?
Vester: Ich spiele leidenschaftlich gern Gitarre. Mein erstes Instrument war eine Höfner 176 mit einem Fender Princeton Reverb von 1964, ein uralter Röhrenver­stärker und quasi eine Dauerleihgabe meines Vaters. In meinem Proberaum stehen aber auch diverse andere Gitar­ren und Verstärker, wie zum Beispiel ein JCM 800 von Marshall aus den frühen 80ern. Aber eben auch ein Schlagzeug und ein E-Piano, an dem ich mich immer mal wieder versuche.

Vor Ihrem Wechsel zu Herweck haben Sie als Produzent und Regisseur gear­beitet. Sind Sie immer noch in der Film­branche aktiv?
Vester: Ich bin auch weiterhin als Regis­seur und Producer tätig. Erst vor kurzem feierte eine Dokumentation Premiere, die ich in den letzten Jahren produziert habe – und bei der es, wie sollte es auch anders sein, unter anderem auch um das Thema Musik geht. Zudem ist das Thema Bewegtbild auch ein ganz wichtiger Bereich, den ich mit zu Herweck ge­bracht habe. Denn Bewegtbild-Produktionen sind mittlerweile ein essenzieller Bestandteil der Marken- Kommunikation, und kurze Clips oder zum Beispiel 360-Grad-Videos bieten durchaus interessante Möglichkeiten, Kunden anzusprechen.

In Ihrer Freizeit sind Sie viel unterwegs. Wie verreisen Sie lieber – All-Inclusive- Urlaub oder Backpacking-Trip?
Vester: Da würde ich mich ganz klar für den Rucksack-Urlaub entscheiden. Vor der Geburt meines Sohnes war ich zusammen mit meiner Frau regelmäßig in Ländern wie Thailand, Vietnam oder Kambodscha unterwegs. Im Moment verreisen wir jedoch gerne mit dem VW-Bus; allein einen VW-Bus zu fahren ist schon wie Urlaub. In diesem Jahr wer­den wir im Sommer mit unserem Bulli zwei Wochen lang einmal quer durch Frankreich fahren.




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