Kurz-Interview 14.10.2016, 09:37 Uhr

5 Fragen an Jens Barth von SH Telekommunikation

Jens Barth, Bereichsleiter Einkauf und Produktmanagement bei SH Telekommunikation, spricht im Kurz-Interview über Fantasy-Rollenspiele und seine noch ausbaufähigen Kochkünste im Nachspeisenbereich.
Herr Barth, Sie gehen gern Golfspielen, bestreiten aber auch Querfeldein-Hin­dernisläufe. Wie passt das zusammen?
Jens Barth:
Da habe ich noch nie drüber nachgedacht, aber vermutlich über­haupt nicht. Golf spiele ich gefühlt auch schon immer, und mit dem Hindernis­laufen habe ich erst dieses Jahr begon­nen. Genau gesagt war es im April, und im einen Moment saß ich noch entspannt bei gegrilltem Fisch und Weißwein in der Abendsonne auf einem Spreekahn, und im nächsten Moment hatte ein guter Freund für mich entschieden, am 8. Ok­tober den Xletix in Madrid zu laufen. Und da war sie, die neue Leidenschaft.
Wie können Sie abgesehen vom Sport am besten von einer harten Arbeitswo­che entspannen?
Barth:
Wie viele Menschen mit Familie und Freunden in der Natur und bei ge­selligen Runden am Esstisch. An man­chen Wochenenden allerdings auch mit einem eher seltenen Hobby, den Fanta­sy-Rollenspielen, einer Art gesproche­nem Impro-Theater, das in fiktiven Wel­ten stattfindet.
Welchen Charakter verkörpern Sie dann, und welches Spiel ist Ihr Favorit?
Barth:
Ganz verschieden, sehr lustig für die Spielrunde war vor circa 15 Jahren die Rolle eines chinesischen Wäschereibesit­zers in einem klassischen John-Wayne-Western-Setting, der inspiriert war von Mr. Yunioshi aus ‚Frühstück bei Tiffany‘, also sehr emotional, laut und hektisch, da haben wir sehr viel Spaß mit gehabt.
Welche Musik hören Sie, und was war Ihr bestes Konzerterlebnis?
Barth:
Da bin ich vielseitig, gerne alte Funk & Soul-Sachen, viel deutschspra­chige Musik von STS bis deutschen Hip-Hop und aktuelle Musik. Jetzt gerade sind die 257ers mit ‚Holz‘ und Alle Far­ben mit ‚Please tell Rosie‘ meine Chart-Favoriten. Mein bestes Konzerterlebnis waren auf jeden Fall die Einstürzenden Neubauten 1988 im Rock Café bei Nacht und in Münster im Jovel. Gerade 16 Jah­re alt geworden und bis drei Uhr mor­gens mit Freunden biertrinkend auf ei­nem echten Punkkonzert in der großen Stadt, das war ein Spitzenabend.
Sie sind ja ein begeisterter Koch, was war das anspruchsvollste Gericht, das Sie jemals zubereitet haben?
Barth:
Schwere Frage, ich koche eher einfache Mittelmeerküche mit Fisch, Ge­müse, Olivenöl und Rezepten aus dem Handgelenk. Da kommt wenig An­spruchsvolles bei rum. Vermutlich aber waren es meine Versuche im Nachspei­senbereich, ich kann mich noch gut an ein bis zwei ausgefallene Soufflés erin­nern. Das habe ich dann aber auch schnell sein gelassen und die Nachspei­sen wieder gekauft.




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