Zur rechten Zeit am rechten Ort

Beispiele für Mobiles Marketing

  • Werbung auf Facebook: Rund ein Fünftel der gut 16 Millionen aktiven Mitglieder in Deutschland nutzt Facebook auch mobil. Mit „Facebook Angebote” (Deals) bietet Facebook in Kürze auch für stationäre Händler die Möglichkeit, bestimmte Produkte und Services online zu bewerben – Kunden erhalten das Angebot nur dann, wenn sie im Shop einchecken. Facebook Deals ist vor allem mit flankierenden Werbeanzeigen auf Facebook sinnvoll, die im Gegensatz zu Deals gebührenpflichtig sind. (www.facebook.de)
  • Deals mit Foursquare: Im Gegensatz zu Facebook bietet der Check-in-Dienst Foursquare schon heute Unternehmen an, Sonderangebote über „Deals“ zu bewerben. Foursquare ist zwar kleiner als Facebook, wächst aber – vor allem seitdem Facebook im vergangenen Herbst seinen eigenen Check-in-Dienst gestartet hat – rasant. Die Nutzer dieses Netzwerks bevorzugen spielerische Elemente – kleinere Give-aways, mit denen deutlich wird, dass sie speziell für diesen Kanal angeboten werden. Ein Beispiel: Kunden erhalten einen Gutschein für ein angesagtes Handy-Spiel, wenn sie ein vorab beworbenes Produkt im Shop kaufen. (www.foursquare.de)
  • Coupondienste für Schnäppchenjäger: Rabatt-Dienste wie Groupon haben bei vielen Kunden den Jagdinstinkt geweckt – über die Plattform werden Gutscheine für Produkte und Dienstleistungen mit hohen Rabatten verkauft. Händler und Groupon teilen sich die Einnahmen, wobei der Löwenanteil an Groupon geht. Als Alternative bietet sich beispielsweise der Dienst MyMobai (www.mymobai.de) an, der sich auf Gutscheine für mobile Endgeräte spezialisiert hat. Der Vorteil: Händler zahlen nur dann 50 Cent an Gebühren, wenn der Gutschein eingelöst wird.