Telekom: Mittelstandsgeschäft auf Wachstumskurs

Showcases für die Digitaliserung, Security-Pakete für die Industrie

Auf der CeBIT zeigt die Telekom des Weiteren etliche Showcases für das Internet der Dinge. Dazu gehören unter anderem Beispiele zum digitalen Parkplatz-Management, die aktuell in Hamburg und Dortmund eingeführt werden. Oder eine smarte Theke, die mit dem Gläserproduzenten Rastal entwickelt wurde. Dabei werden Gläser mit einem Chipsatz ausgestattet: In einem ersten Schritt können so Informationen zum Getränkeum- und -absatz erfasst und abgerufen werden. Im nächsten Schritt könnte die Bestellung und das Bezahlen via Smartphone möglich sein, so Rickmann.
Für die Industrie stellt der Securitiy-Bereich der Telekom wiederum unter anderem „Industrial Thread Protect Pro“ vor. Die in Kooperation mit dem israelischen Security-Spezialisten CyberX entwickelte Lösung soll mehr Transparenz und Sichtbarkeit über interne Vorgänge in Produktionsnetzwerken schaffen – und somit die Reaktionszeiten bei Cyber-Attacken erheblich beschleunigen. Die Anwendung erkennt beispielsweise Anomalien im Verhalten einer Industrieanlage und informiert die Security-Experten bei Anomalien - inklusive Detailinformationen - über den Vorfall. Somit kann der Experte schneller und besser auf einen Angriff reagieren.
Neben ITPP wird Telekom Security zudem eine Firewall für Industrienetzwerke anbieten – Industrial Network Protect Pro (INPP). Dieses Angebot basiert auf einer Kooperation mit dem israelischen Unternehmen Radiflow, in erster Linie dient sie der Prävention von unerlaubten Zugriffen auf das Netzwerk und unkontrollierten Datenflüssen.
„Die Unternehmensnetzwerke sind heute weitgehend sicher, doch bei Produktionsnetzwerken gibt es noch großen Nachholbedarf“, erklärt Dirck Backofen, Leiter Telekom Security. Eigenen Angaben zufolge wird die Telekom ihre Angebote in diesem Bereich weiter ausbauen.




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