SEN gibt größtenteils Direktvertrieb auf

Die nächsten Schritte

Dieser ist auch der eher verhaltenen Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate geschuldet. Konkrete Umsatzzahlen nennt Herrlich zwar nicht, er spricht aber davon, dass sich die Umsätze in Deutschland derzeit immerhin wieder ?stabilisieren?. Mit der strategischen Neuausrichtung erhofft sich der SEN-Deutschlandchef wieder Wachstum und natürlich Kosteneinsparungen - vor allem im Vertrieb und bei der Implementierung der Anlagen.
Entscheidend ist aber für Herrlich: "Wir haben viel zu viel Energie mit Kanalkonflikten verbrannt - mit unserem neuen System aber bringen wir erstmals die Intelligenz, die wir früher in zwei verschiedenen Häusern hatten, zusammen?. Und er wird nicht müde zu betonen: "Die anstehende Entwicklung unseres Vertriebsmodells ist die größte Veränderung in der Historie von Siemens Enterprise Communications in Deutschland? - eine Botschaft, mit der er auch per Vodcast bei seinen Partnern Mitte September sehr beherzt um Vertrauen für die neue Unternehmensstrategie warb.
Startschuss für die neue Strategie ist der 1. Oktober 2010. In einer Übergangszeit - Herrlich rechnet hier etwa mit zwei Jahren - werden Bestandskunden noch von SEN betreut. Wenn diese Miet- und Wartungsverträge auslaufen, sollen die Leads an die Partner weitergegeben werden. Außerdem sollen die Reseller verstärkt als Dienstleister bei der Erfüllung der Wartungsverträge mit eingebunden werden.




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