Starface-Kongress: Die Zeiten werden härter

Mehr Service für Reseller

Mit dem neuen Release wird auch der Support für die Versionen 6.7 und 7.0 eingestellt. Der Rat an die Partner: Reseller sollten mit ihren Kunden einen Update-Vertrag abschließen, um sicherzustellen, dass immer die neueste Version im Einsatz ist. Bis zum Jahresende erhalten Partner im Rahmen einer Aktion 50 Prozent Nachlass auf alle Nachverträge. Ausbauen wird Starface darüber hinaus sein Serviceangebot für Reseller: Unter dem Motto „Vertrieb 4.0“ bieten die Karlsruher künftig gemeinsam mit dem Coach und Aurenz-Geschäftsführer Jürgen Dagutat Vertriebstrainings an. Neu ist auch die Unterstützung im Bereich Social Media: Der Hersteller hat dafür eine Guideline entwickelt, die Reseller bei ihren Aktivitäten unter die Arme greifen soll. Weitere Angebote wie Webinare oder Webseiten-Checks runden das Angebot ab. Bei diesem erhalten Systemhäuser nach einer vorherigen Analyse Tipps zur Content-Optimierung, gemeinsam wird zudem ein Konzept zur Präsentation im Web erarbeitet. Starface bietet diesen Service für 199 Euro an.
Zum Abschluss des Events gab Buzin noch einen kurzen Ausblick auf die strategischen Ziele – und einen Rückblick auf die bisherige Zusammenarbeit in der Starface-Gruppe mit den Schwestern Teamfon und Estos: So würden die Entwicklungsabteilungen mittlerweile enger zusammenarbeiten, dies gelte vor allem für den neuen iPhone Client und auch ProCall Voice Services. Im Backoffice sei zudem in der Zwischenzeit die IT zentralisiert worden, ebenso wie die Finance-Prozesse sowie die Personalabteilungen (HR). Und: „Wir setzen auch in Zukunft auf anorganisches Wachstum und prüfen aktuell weitere Akquisitionen“, kündigt CEO Buzin an.

Estos geht in die Cloud

Noch im Oktober möchte die Starface-Schwester Estos eine eigene Cloud-PBX auf den Markt bringen. ProCall Voice Services wird das erste Produkt des Software-Anbieters sein, das unabhängig von einer bestehenden TK-Anlage betrieben werden kann. Es wird in Verbindung mit ProCall Enterprise 8 als Option angeboten. Ziel ist es, bestehenden Kunden eine einfache Migration in die Cloud zu ermöglichen, wenn beispielsweise der „alte“ Hersteller wie etwa Panasonic seinen Betrieb eingestellt hat.
Zum Start wird ProCall Voice nur in Verbindung mit einem SIP-Trunk von Starface (Starface Connect) angeboten, die Zertifizierung weiterer SIP-Provider ist geplant. Zudem basiert ProCall Voice aktuell auf einer Multi-Instance-Architektur. Zielgruppe sind Unternehmen mit bis zu 3.000 User.




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