7 Business-Schutz-Apps für Android im Test

Selten gravierende Schwächen im Erkennungstest

Kaspersky Endpoint Security: Über ein Self-Service-Portal können Angestellte auch ohne Admin-Hilfe ein mobiles Gerät schützen.
Quelle: Telecom Handel
Der Erkennungstest, den jede App durchlaufen musste, besteht aus zwei Abschnitten, einem Realtime-Test mit 4500 neuen verseuchten Apps und einem Referenz-Set-Test mit 2800 Schädlingen. Die meisten mobilen Wächter entsprachen hier den Erwartungen und absolvierten den Test mit einer sehr guten Note. Lediglich die Produkte von G-Data und McAfee schnitten im Erkennungstest weniger gut ab.
Weiterhin wurde im Labor die Systembelastung der Android-Geräte begutachtet. Eine zu hohe CPU-Belastung bremst nicht nur das System, sondern fordert auch den Akku. An dieser Stelle konnte das Labor aber Entwarnung geben: Bei keiner App wurde ein auffälliges Verhalten festgestellt.
Genauso positiv verhielt es sich im abschließenden Test auf Fehlalarme. Dazu mussten die Security-Apps 3000 virenfreie Anwendungen als solche erkennen und durften deren Installation nicht blockieren.
Sofern es sich um sicherheitsrelevante Funktionen handelte, wurde auch die Ausstattung der Apps bewertet. So findet sich zum Beispiel durchweg eine Antidiebstahl-Funktion, weil sie bereits durch das Android-Betriebssystem bereitgestellt wird. Die einfachere Verwaltung und Steuerung erfolgt jedoch über die App im Zusammenspiel mit dem Mobile Device Management (MDM).
Alle Apps schützen die Nutzer auch beim Surfen auf dem Mobilgerät. Danach driftet die Ausstattung aber auseinander. Teilweise sind die Zusatzfunktionen in einer App nicht direkt aufrufbar. Ihre Steuerung erfolgt durch den Admin aus der Ferne.




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