Apple-Maulwurf gesteht

Infos für kriminelle Spekulanten

Wie es weiter hieß, gehörte der Beschuldigte einem Insiderring an. Ihm sei sehr wohl bewusst gewesen, dass seine Informationen genutzt würden, um Entscheidungen über Aktienkäufe oder -verkäufe zu treffen, gab der Mann nun vor Gericht zu Protokoll. Der Ring wurde von zwei so genannten Beratern gesteuert, die kriminellen Spekulanten die passenden "Experten" vermittelt haben sollen. Je nach Wunsch gab es dann Geheiminformationen zu Neuentwicklungen, Verkaufszahlen oder noch unveröffentlichten Geschäftszahlen.
Das endgültige Urteil soll 2013 verkündet werden. Bis dahin hat der Angeklagte Zeit, das Strafmaß durch eine enge Kooperation mit der Staatsanwaltschaft zu verringern.




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