Apple-Smartphone 28.09.2017, 16:18 Uhr

Der Zwischenschritt: Das iPhone 8 Plus im Test

Mit dem iPhone 8 Plus verbessert Apple den Vorgänger an einigen Stellen. Ob die Anschaffung lohnt oder Fans doch lieber auf das iPhone X warten sollten, zeigt unser Test.
iPhone 8 Plus und iPhone 8
(Quelle: Apple)
Zum ersten Mal gab es für ein neues iPhone keine langen Schlangen vor den Shops und das liegt weniger an der Konkurrenz, sondern an Apple selbst. Denn das iPhone 8 bekommt bereits im November Gesellschaft durch das iPhone X, das mit einem fast randlosen Display und Gesichtserkennung deutlich innovativer wird. Wohl auch deshalb zieht Apple die Verkaufsstarts der Modelle auseinander, dazu kommt noch einmal ein saftiger Aufschlag für das X, das bei 1.149 Euro startet. Da könnte doch mancher zum iPhone 8 greifen, das mit Preisen ab 799 Euro für die kleine Version mit 64 GB aber auch kein Schnäppchen ist. Wir haben das größere 8 Plus getestet, das es ab 909 Euro gibt.
Beim Auspacken fällt bereits ein Unterschied zum 7er-Modell auf: Die Rückseite des iPhone 8 besteht aus gehärtetem Glas statt aus Metall – eine kleine Zeitreise zurück zum iPhone 4. Das hat auch einen technischen Grund, denn nur so konnte drahtloses Laden integriert werden. Das je nach Lichteinfall unterschiedlich schimmernde Glas wirkt hochwertig, zudem ist es weniger rutschgefährdet als bisher. Die etwas herausragenden Kameralinsen sind in der Farbe des Rahmens abgehoben.

Bildergalerie
Apple zeigte mit dem iPhone X nicht nur das teuerste Smartphone seiner Firmengeschichte, mit der Apple Watch 3 und Apple TV 4K gab es weitere Neuheiten zu sehen. Klicken Sie sich hier durch die Bilder.

Die Vorderseite und der seitliche Metallrahmen erscheinen dagegen unverändert. Angesichts der künftigen Apple-Design-Philosophie, die sich mit dem X andeutet, könnte man hier den klassischen Look mit dem Menüknopf unter dem Display und den breiten Rändern zum letzten Mal sehen. Dass die Position der Schalter und Anschlüsse unverändert ist, dürfte vor allem Umsteiger mit Zubehör wie Hüllen freuen. Gegenüber dem recht hohen Gewicht des Vorgängers hat das 8er leider nochmal rund zehn Prozent zugelegt und kommt jetzt auf stolze 202 Gramm.




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