Galaxy NotePro 12.2 und Galaxy TabPro 08.01.2014, 11:10 Uhr

Big in Korea

Mit den neuen XXL-Tablets Galaxy NotePro 12.2 und Galaxy TabPro will der koreanische Elektronikkonzern Samsung seine Position auf dem Tablet-Markt weiter ausbauen.
Big, bigger - Samsung. Der südkoreanische Elektronikkonzern hat auf der CES in Las Vegas zwei neue Tablets vorgestellt, die mit einem riesigen Display im 12,2-Zoll-Format aufwarten. Sowohl das Galaxy NotePro 12.2 als auch das Galaxy TabPro - das auch noch mit Display-Diagonalen von 10,1 und 8,4 Zoll angeboten wird - sollen vor allem als Arbeitsgerät zum Einsatz kommen.
Helfen soll dabei Multiwindow: Mit dieser Funktion können Anwender den Bildschirm in vier Fenster aufteilen und eine App in mehreren Fenstern gleichzeitig oder verschiedene Apps parallel nutzen. So sei es beispielsweise möglich, im Browserfenster zu recherchieren und parallel E-Mails zu verfassen. Auch könnten Inhalte vom Anwender per Drag & Drop von einem Fenster in das andere verschoben werden, verspricht Samsung.
Beide Geräte punkten des weiteren mit einer sehr hohen Display-Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln und bieten generell eine umfangreiche Ausstattung: Dazu zählen eine 8-Megapixel-Kamera, WLAN-ac, DLNA, Bluetooth 4.0, USB 3.0, GPS sowie ein 9.500mAh-Akku. Im Inneren werkelt - je nach Modellversion - ein Quadcore-Prozessor mit 2,3 GHz (LTE-Variante) beziehungsweise ein Exynos Octacore-Prozessor (Wi-Fi- und 3G-Versionen). Der Arbeitsspeicher beträgt 3 GB, an internem Speicher stehen wahlweise 32 oder 64 GB zur Verfügung. Eine Erweiterung mittels SD-Karten ist um bis zu 64 GB möglich. Als Betriebssystem kommt Android in der Version 4.4 zum Einsatz.
Eine Besonderheit des NotePro ist indes der bekannte S Pen: Der im Lieferumfang enthaltene Stift bietet wie gewohnt die Möglichkeit, handschriftliche Notizen direkt auf dem Bildschirm festzuhalten.
Das TabPro soll in allen Modellvarianten lediglich als reine WLAN-Version nach Deutschland kommen, für das NotePro ist wohl auch eine LTE-Version in Arbeit. Preise und Verfügbarkeit nannte Samsung allerdings noch nicht.




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