04.08.2014, 16:28 Uhr

HTC erleidet heftigen Umsatzeinbruch

Der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC hat im Juli einen heftigen Umsatzeinbruch hinnehmen müssen. Unterdessen gibt es Gerüchte um ein HTC One (M8) mit Windows Phone als Betriebssystem.
(Quelle: Verkehrsmeister - Fotolia.com)
Die gesamte Quartalsbilanz hat HTC noch nicht vorgestellt - doch ein Blick auf den Umsatz für den Monat Juli, den der Smartphone-Spezialist nun auf seiner Homepage veröffentlicht hat, lässt bereits Schlimmes befürchten.
Dieser belief sich den Angaben zufolge auf umgerechnet rund 263,3 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um knapp 33 Prozent. Zieht man den Vormonat Juni als Vergleichszeitraum heran, fällt der Rückgang mit über 51 Prozent sogar noch deutlich drastischer aus.
Der taiwanesische Smartphone-Pionier hat schon seit längerer Zeit mit dem harten Wettbewerbsumfeld zu kämpfen - und das, obwohl er immer wieder hochgelobte Geräte wie das aktuelle Superphone One (M8) auf den Markt bringt.
Vor allem die zahlreichen Anbieter aus Fernost, die sich extrem preisaggressiv auf dem Markt positionieren, jagen den alteingesessenen Anbietern wie HTC zunehmend Marktanteile ab. Das belegen auch die aktuellen Erhebungen zum weltweiten Smartphone-Markt, die vor kurzem die Analysten von IDC vorgestellt haben.




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