Huawei MateBook mit Windows 10 im ersten Kurztest

Huawei verbaut Top-Display im MateBook

Deutlich überzeugender ist das Display, das sich trotz widriger Lichtverhältnisse auf dem Messegelände ansprechend präsentiert. Die Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln ist etwas niedriger als beim Surface, was jedoch nicht groß auffällt. Durch das IPS-Panel dürfte auch die Farbabdeckung stark sein. Wie genau die Farben sind, lässt sich ohne Messgeräte nur schwer ermitteln, Huawei verspricht jedoch Werte in der Region von Surface, iPad und Co.
In Sachen Preis und Leistung misst sich das MateBook in seinen diversen Varianten etwa mit den günstigeren Surface-Versionen. Als Prozessoren kommt Intels mobiles Core-Line-up m3, m5 und m7 zum Einsatz, die einen passiven Betrieb ohne Lüfter ermöglichen. Den CPUs stehen je nach Version 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher zur Seite, der Datenspeicher umfasst 128 oder 512 GB. Die Preise belaufen sich auf zwischen 799 und 1799 Euro, der Marktstart soll in den kommenden Monaten erfolgen.
Insgesamt kann man das erste Windows-Tablet von Huawei durchaus als gelungen bezeichnen. Das Surface Pro kann es zwar nicht vom Thron stoßen, speziell die günstigeren Varianten dürften allerdings eine interessante Alternative darstellen. Schließlich ist das MateBook durchaus ein kompetentes Gerät, welches das Tablet als Arbeitsgerät weiterbringen wird.




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