Huawei MateBook mit Windows 10 im ersten Kurztest

MateBook mit schwacher Tastatur

Der Schwachpunkt des MateBook ist aber ganz klar die Tastatur. Hier fällt Huawei leider klar hinter Microsoft zurück. Im Gegensatz zum angenehmen Laptop-Gefühl beim Surface fühlen sich die Tasten des MateBook eher schwammig an. Die fehlenden Abstände zwischen den einzelnen Tasten sind ebenfalls eher ungünstig und machen präzises Schreiben unnötig kompliziert. Immerhin ist das Touchpad deutlich größer als beim Surface und lässt sich sehr angenehm bedienen.
Der zweite Kritikpunkt am Tastatur-Folio des MateBook ist der einfache Kickstand. Huawei verwendet das übliche Origami-System, das auch Apple und die meisten Android-Hersteller für ihre Folios verwenden. Die Vorderseite wird durch die Tastatur abgedeckt, die Rückseite von einem dreiteiligen Schutz, der zu einem Dreieck gefaltet werden kann, um das Tablet zu stützen.
Damit fehlt dem MateBook ein stufenlos verstellbarer Kickstand. Gerade bei der Nutzung mit dem Stylus wäre es praktisch gewesen, das Tablet in eine flachere Position bringen zu können. Das führt in unserem Hands-on auch gleich dazu, dass der Kickstand überfordert nachgibt und das Tablet nach hinten klappt.

Docking-Station ist ein Muss

Da das MateBook lediglich über einen einzigen USB-C-Anschluss verfügt, ist die Docking-Station mit ihren zusätzlichen Anschlüssen für den produktiven Einsatz unabdingbar. Diese beherbergt Anschlüsse für USB 3.0, HDMI, VGA und Ethernet.




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