Offen für mehr: So schlägt sich das LG G5 im Test

Umfangreiche Ausstattungsliste

Auf der umfangreichen Ausstattungsliste steht unter anderem ein Infrarotsender an der Stirnseite des Smartphones, der das G5 zur Remote Control für TV-Geräte macht. Bei der Bedienung hat LG sein eigenes Interface, das auf Android 6.0 aufsetzt, gegenüber dem G4 etwas reduziert und auch weniger überflüssige Apps aufgespielt, was der Steuerung guttut. Auch das G5 lässt sich in gewohnter LG-Tradition durch Klopfen auf den Bildschirm aus dem Stand-by-Modus „aufwecken“.
Wie das P9 von Huawei hat auch das G5 zwei Kameralinsen auf der Rückseite, die mit 16 und 8 Megapixel auflösen. Hier ermöglicht die Dual-Technologie Weitwinkelaufnahmen mit bis zu 135 Grad, allerdings nur mit der kleinen Linse, die beim Reinzoomen etwas unscharf ist und Fotos am Rand verzerrt wirken lässt. Das ist anders als bei Huawei, wo die zweite Linse vor allem für mehr Informationen sorgt, die die Bildqualität verbessern.
Grundsätzlich schießt auch das LG gute Bilder, erreicht aber nicht ganz die Brillanz der Top-Konkurrenten von Samsung und Huawei, was Farben und den Kontrast betrifft. Gut sind sehr viele manuelle Einstellungen, so lassen sich Bilder auch im großen RAW-Format speichern. Bei Videos fällt der zuverlässige Stabilisator positiv auf. Die Fotos der 8-Megapixel-Frontcam sind ordentlich.




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