O2 Business 31.08.2012, 15:26 Uhr

Mittelständler zahlen zu hohe Mobilfunk-Gebühren

Laut einer Studie des Forschungsinstituts Aris zahlen mittelständische Unternehmen zu hohe Mobilfunkgebühren, weil sie veraltete und unnötig teure Tarife haben. Auftraggeber der Studie war Telefónica Germany.
Mittelständische Unternehmen in Deutschland zahlen meist zu hohe Mobilfunkgebühren, das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts Aris, die Telefónica Germany in Auftrag gegeben hatte.
Grund dafür ist vor allem, dass Mittelständler hierzulande oft veraltete und damit unnötig teure Tarife haben. So zahlt fast die Hälfte der Befragten mehr als 40 Euro pro SIM-Karte im Monat, 22,6 Prozent zahlen sogar mehr als 60 Euro. Und jedes vierte Unternehmen hat demnach noch nie den Mobilfunktarif gewechselt.
Marc Irmisch, Vice President Small & Medium Enterprises und SoHo bei O2 Business, resümiert: "Die deutschen Mittelständler sind zu träge, was den Wechsel der Mobilfunktarife angeht." Denn alleine in den vergangenen sechs Monaten seien die Kosten für Mobilfunk deutlich gesunken.
Hintergrund: Für die Studie befragte Aris im Juli 2012 500 Unternehmen aller Branchen ab 100 Mitarbeitern, die ihren Firmensitz in Deutschland haben und mindestens 5 Millionen Umsatz erwirtschaften. 




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