Abgefahrene Handy-Modelle aus aller Welt

Mobilfunk-Exoten: Abgefahrene Handy-Modelle aus aller Welt

Big in Japan
Wirklich interessante Handys kommen noch immer aus Japan, wobei nicht alle auch in Europa funktionieren. Der Marktführer NTT DoCoMo bringt jedes Jahr mehr als 20 neue Modelle unter seinem Label, darunter sind aktuell allein fünf Telefone mit einer 12-Megapixel-Kamera – fast alle mit Klappe und teilweise wasserdichtem Gehäuse.
Besonders spannend ist das F-04B von Fujitsu, das ein zweiteiliges Gehäuse hat, bei dem ein Teil den großen Touchscreen und der andere eine QWERTY-Tastatur enthält. Beide Teile sind durch Bluetooth verbunden und können auch zu einem Slider-Handy zusammengesteckt werden. Der TV-Empfang ist aber – wie leider bei allen japanischen Mobiltelefonen – in Europa technisch nicht möglich. Optisch sehr ausgefallen ist auch das SH-04B von Sharp aus der Style-Serie des Netzbetreibers: ein Klapp-Handy, dessen Gehäuse-Design an eine Schokoladentafel erinnert.
Beim anderen japanischen Netzbetreiber Softbank ist das 935SH ein Highlight: Das Klapp-Handy von Sharp mit Metallgehäuse ist wasserdicht und hat eine Acht-Megapixel-Kamera. Fast wie eine Digicam mutet dagegen das 930CA von Casio an, das auch den Namen Exilim der Fotoapparate des Herstellers trägt. Das Slider-Handy hat eine 8,1-Megapixel-Kamera mit Weitwinkel-Objektiv.
Ab nach draußen
Auch hierzulande vertretene Hersteller haben noch Handys im Portfolio, die ihren Weg nach Deutschland nicht finden. So verkauft Samsung etwa in den USA bei T-Mobile sein „Comeback SGH-t559“, ein Bartype-Handy, bei dem Zifferntas-tatur und Display zur Seite geklappt werden können und dann eine QWERTY-Tastatur samt Haupt-Display freigeben. Ohne Vertrag kostet das in poppigen Farben lieferbare Telefon umgerechnet rund 165 Euro.




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