Lumia 1320, 1520 und 2520 22.10.2013, 13:23 Uhr

Die neuen Nokias im ersten Test

Mit dem ersten Tablet Lumia 2520 und den beiden Phablets Lumia 1320 und 1520 ergänzt Nokia seine Produktpalette nach oben. Wir konnten die drei Produkte bereits bei der Vorstellung in Abu Dhabi ausprobieren.
Den Einstieg in die große Lumia-Dimension von Nokia bildet das Lumia 1320, das mit seinem für Deutschland vorgesehenen Verkaufspreis von 399 Euro im Phablet-Segment eine echte Kampfansage darstellt.
Dafür gibt es ein Gerät mit sechs Zoll Display-Diagonale und LTE. Zu den Lumia-typischen Merkmalen gehört das bunte Gehäuse, das recht hochwertig wirkt. Mit 220 Gramm ist es allerdings richtig schwer. Durch das üppige Display ist im Hauptbildschirm auch mehr Platz für Apps, was die Bedienung erleichtert. Die Darstellung von Fotos und Videos ist trotz der eher durchschnittlichen Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln scharf und mit dem Dualcore-Prozessor auch zügig. Lediglich die 5-Megapixel-Kamera bietet nicht das bekannt hohe Niveau der teureren Lumia-Modelle, sondern kämpft vor allem bei schwachem Außenlicht mit den Lichtverhältnissen.
Wer hier mehr Auflösung und ein besseres Objektiv will, muss auf das Lumia 1520 zurückgreifen und immerhin 799 Euro auf den Tresen legen. Dafür gibt es eine 20-Megapixel-Cam mit der PureView-Technologie, die das Zoomen im Bild ermöglicht. Der erste Eindruck von der Kamera ist wie beim kleinen Bruder Lumia 1020 erstklassig. Das Display hat die gleiche Größe wie beim 1320, löst aber in Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Im Alltag ist der Unterschied allerdings schwer zu erkennen. Auch dieses Phablet liegt mit seinen 202 Gramm schwer in der Hand und muss eher mit beiden Händen bedient werden. Zumindest das Arbeitstempo ist dank des Quadcore-Prozessors mit 2,2 GHz rasant.




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