Radikaler Kurswechsel bei Nokia

Neue Konzernstruktur

Mit der neuen Strategie gehen bei Nokia auch tiefgreifende Veränderungen im Spitzenmanagement sowie generell in der Konzernstruktur einher. So wird die Handy-Sparte in die zwei Bereiche "Smart Devices" und "Mobile Phones" aufgeteilt. Smart Devices umfasst Symbian-Smartphones sowie mobile Endgeräte mit dem offenen Betriebssystem MeeGo. Hier soll auch das neue Portfolio mit Windows-Phone-7-Geräten angesiedelt werden, das in Zukunft die Produktpalette von Nokia erweitern wird. Die Abteilung Mobile Phones entwickelt hingegen Einsteiger-Handys für den Massenmarkt.
Was zukünftig mit Symbian passiert, das bislang von Nokia als zentrales Betriebssystem für seine Smartphones eingesetzt wird, ist noch nicht ganz klar. Nokia teilte lediglich mit, dass man Symbian zur "Franchise-Plattform" machen wolle und rund rund 150 Millionen Symbian-Geräte in den nächsten Jahren ausliefern wolle. Auch die Arbeit an der Open-Source-Plattform Meego wolle man fortsetzen, die für eine "langfristige Markterschließung bei Next-Gerneration-Devices" sorgen soll. Noch im laufenden Jahr will Nokia nun endlich das erste Meego-Gerät auf den Markt bringen.




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