Samsung schießt an die Spitze

Handy-Hersteller des Jahres: Mehr als nur ein kurzes Feuerwerk

Obwohl sich die Gesamtnote nicht verändert hat, rutscht Research in Motion vom vierten auf den sechsten Platz. Ein großer Erfolg ist aber der zweite Platz für das Bold bei der Wahl des besten Smartphones. Aus den meist mittelmäßigen Ergebnissen ragen für den BlackBerry-Hersteller zudem zwei Siege in den Kategorien für den Service und die Garantieleistungen sowie ein zweiter Platz bei der Fehleranfälligkeit heraus.
Siege gibt es für LG keine, doch die Note für die Koreaner zeigt sich gegenüber dem Vorjahr minimal verbessert, obwohl Konkurrenten wie Apple und HTC vorbeizogen und LG auf den siebten Platz verwiesen. Immerhin wurde das newchocolate zum zweitbesten Design-Handy gewählt, und auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es einen guten zweiten Platz für LG.
Hinter diesen sieben Handy-Schmieden mit guten Ergebnissen folgt eine Dreiergruppe mit schlechteren Noten. Zumindest können sich Palm und Motorola leicht verbessern, wobei die Geräte Pre und Milestone auch gelobt werden, was Hoffnung macht. Kritisiert werden aber vor allem die kleine Produktpalette und die zu geringe Aktivität beider Hersteller, die mit einer schwierigen Finanzlage zu kämpfen haben.
Insbesondere bei Motorola stellen mehrere Leser die Frage: „Gibt’s die überhaupt noch?“ Mit der fehlenden Bekanntheit beim Kunden hat der erneut Letztplatzierte, Alcatel, zu kämpfen, den viele Händler noch immer für einen französischen Hersteller halten, obwohl nur der Markenname von der chinesischen TCL genutzt wird. So zeigt sich am Ende auf den sieben ersten Plätzen ein extrem enges Feld, in dem schon kleine Veränderungen im nächsten Jahr große Auswirkungen haben könnten. Auf seinen Lorbeeren kann sich keiner ausruhen.




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