Motorola Razr im Test 13.01.2012, 10:55 Uhr

Scharf serviert

Der Name weckt Erwartungen: Mit dem Razr hat Motorola einen echten Handy-Klassiker jetzt als Smartphone neu aufgelegt. Ob auch dieses Modell das Zeug zum Bestseller hat, verrät unser Test.
Beim Namen Razr leuchten die Augen mancher Handy-Nostalgiker: Jetzt wagen die US-Amerikaner eine Neuauflage als Smartphone. Das Design und die Wahl der Materialien sollen es von den vielen Konkurrenten mit Android abheben.
Auf den ersten Blick ist das Razr vor allem groß: Die Abmessungen entsprechen ungefähr denen des Samsung Galaxy Nexus; wenigstens ist der US-Amerikaner mit 127 Gramm für ein Smartphone recht leicht und nur 7,1 Millimeter dick. Allerdings ragt das Bauteil mit der Kamera am oberen Ende der Rückseite noch einmal rund drei Millimeter weiter aus dem Gehäuse.
Die Rückseite besteht aus Karbonfaser (Kevlar) und wirkt sehr hochwertig. Da der Akku fest eingebaut ist, stimmt auch die Solidität des Razr, das gegen Staub, Spritzwasser und Kratzer geschützt sein soll. Die Slots für die Micro-SIM- und die MicroSD-Karte liegen unter einer Klappe an der Seite des Telefons, so dass die Speicherkarte auch im laufenden Betrieb gewechselt werden kann.
Das gigantische Display mit 10,8 Zentimeter (4,3 Zoll) Diagonale besteht aus kratzfestem Gorillaglas. Die Auflösung von 960 x 540 Pixeln ist sehr gut, und auch die Farben der Anzeige können überzeugen. Allerdings wirkt das Galaxy Nexus von Samsung noch etwas heller. Der Touchscreen reagiert sehr gut auf die Eingaben des Anwenders.




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