Schlanker und stärker

Aufwendige Kamera

Optimiert wurde dagegen die Kamera mit Zeiss-Optik, die jetzt mit sechs Linsen und einem optischen Bildstabilisator arbeitet. Vor allem bei wenig Licht sind die Ergebnisse erstaunlich, der sehr helle Blitz muss oftmals gar nicht erst bemüht werden.
Der Autofokus, der auch per Finger im Display gesetzt werden kann, ist dabei schnell und präzise. Zudem hat Nokia den Makromodus optimiert, der auch kleinste Details zeigt. Der Bildstabilisator macht sich vor allem beim Drehen von Videos positiv bemerkbar: Szenen, die in Bewegung gefilmt werden, sind deutlich weniger verwackelt als bei anderen Smartphones.
An kleineren Features, die den Alltag erleichtern, wurde ebenfalls gearbeitet. So wird die Uhrzeit ständig auf dem ansonsten abgeschalteten Display angezeigt, wenn das Gerät bei Licht offen herumliegt. Praktisch ist auch, dass sich das Smart­phone per Doppelklick auf die Anzeige aus dem Standby-Modus holen lässt.
Im Übrigen orientiert sich die Bedienung am üblichen Standard von Windows Phone 8. Dazu gibt es noch Extra-Software, etwa zur Foto-Bearbeitung oder das Nokia-Navigationspaket. Gute Leistungen bietet der Akku, der im Test auch bei häufiger Nutzung zwei Tage durchhielt – länger als bei vielen anderen Smartphones.




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