Alle webOS-Geräte restlos ausverkauft

Wäre die Nachfrage immer so hoch gewesen, würde sich HP heute wohl auf Augenhöhe mit Apple befinden: Nur wenige Stunden, nachdem der Computerriese in Deutschland die Preise für sein Smartphone- und Web-Tablet-Portfolio radikal reduziert hat, sind bereits jetzt alle Restbestände abverkauft.

HP hatte die beiden Smartphones Veer und Palm Pre 3 sowie das Web-Tablet TouchPad zu irrwitzigen Preisen zum Verkauf angeboten, nachdem das Unternehmen wenige Tage zuvor das Aus der zuständigen Sparte verkündet hatte. 

Nach der Preissenkung war der Web Store von HP aufgrund des Ansturms für Stunden nicht mehr zu erreichen - nun wird nur noch ein Hinweis eingeblendet, wonach alle Geräte vergriffen seien. Gegenüber Telecom Handel betonte HP, dass es keinen weiteren Nachschub an Geräten mehr geben werde.

Was mit entsprechender Ware geschieht, die noch bei Distribution und Handel lagert, ist indes noch unklar. Komsa, einer der betroffenen Großhändler in Deutschland, sagte auf Anfrage von Telecom Handel, dass "die Abvermarktung der Produkte aus unserem Lager sowie der bereits bei Handelskunden befindlichen Ware in enger Abstimmung mit HP" vorgenommen werde. Zu Details wollte sich das Unternehmen nicht äußern.

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