Palm 18.09.2009, 10:08 Uhr

Weniger Umsatz und hohe Verluste

Die Probleme für den Smartphone-Hersteller nehmen kein Ende: Auch das letzte Quartal lief schlecht. Hoffnung machen aber ansteigende Verkäufe und das neue Modell Pre.
Der PDA-Pionier Palm hat jetzt die Zahlen für das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2010, das am 28. August endete, vorgelegt. Der Umsatz sackte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 366,8 Millionen US-Dollar auf 68 Millionen US-Dollar ab. Der Nettoverlust steig im gleichen Zeitraum von 39,4 Millionen US-Dollar auf 161 Millionen US-Dollar. Experten hatten allerdings noch schlechtere Zahlen erwartet, entsprechend stieg die Aktie nach der Verkündigung.
Im Berichtszeitraum verkaufte Palm 823.000 Smartphones, das waren immerhin 134 Prozent mehr als im Vorquartal aber 30 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Vor allem das neue Modell Pre, das in den USA schon auf dem Markt ist, sorgte für den Aufschwung. Für das laufende Quartal erwarten die US-Amerikaner deshalb einen Anstieg des Umsatzes auf 240 bis 270 Millionen US-Dollar.




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