Das große Aufräumen

Marktübersicht Stand-alone-Navigationssysteme: Das große Aufräumen

Sich von der Konkurrenz zu differenzieren wird immer wichtiger, allerdings nicht einfacher, denn viele Komfortmerkmale werden über die Karten-Software realisiert, und die steht – entweder von Tele Atlas oder Navteq – immer gleich mehreren Anbietern zur Verfügung. Durchgesetzt hat sich in diesem Bereich die Ausstattung mit umfangreichem Kartenmaterial: Selbst in der Einsteigerklasse sind nun fast immer Europakarten enthalten, und auch Verkehrsfunk über TMC ist nicht mehr nur den Luxus-Navis vorbehalten.
Bei den teureren Geräten kommt immer häufiger TMCpro zum Einsatz, während eine „Connected Navigation“ mit Mobilfunkmodul bisher nur von TomTom angeboten wird. Da Navteq jedoch dieses Feature seinen Kunden ebenfalls anbieten wird, ist hier mit einigen Neuheiten zu rechnen – vielleicht schon zur IFA. Exotischere Features sind ein DVB-T-Empfänger, wie ihn Mio in zwei Systeme einbaut, oder ein Fingerabdrucksensor, mit dem einige Medion-Geräte vor Langfingern geschützt werden sollen. Der Kampf um Differenzierung setzt sich auch bei den Displays fort, da neben den Standardgrößen 3,5 und 4,3 Zoll auch Modelle mit fünf oder sieben Zoll verfügbar werden.



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