Navigation-Apps: Alternativen zu Google Maps

Autointegration bringt Vorteile

Praktisch sei die Integration mit dem Infotainmentsystem des Autos über Android Auto oder Apple Carplay, so Link. Das Handy-Navi laufe über den größeren Bildschirm, die Bedienung sei simpler.
Meist kosten die Apps zwar kein Geld mehr, doch ohne Haken geht es nicht immer: "Die Nutzer müssen wissen, dass sie Gratis-Dienste wie Google Maps mit ihren Daten bezahlen", mahnt Link.
Wem die Datensammelei von Google und Co. nicht geheuer ist, findet genug Alternativen auf dem Markt - etwa "OsmAnd" (für Android und iOS), "MapFactor" ( Android und iOS) oder "MapsMe" (für Android und iOS). Diese und viele ähnliche Lösungen nutzen Open-Streetmap-Karten, die sich auch zur Offline-Navigation herunterladen lassen.
Neben der klassischen Autonavigation interessieren bei der Routenberechnung immer öfter mögliche Kombinationen verschiedener Verkehrsmittel wie Auto, Bahn, Bus, Tram, Leihfahrrad oder E-Scooter, gibt Link zu bedenken. "Entscheidend ist nicht das Transportmittel, sondern die Zeit, die Nutzer von A nach B benötigen."
Grundsätzlich unterscheiden sich die Angebote bei Menüführung, Kartendarstellung und Zusatzfunktionen, die mitunter extra kosten. Andere Anbieter finanzieren sich über Werbung - wer keine Anzeigen möchte, muss dafür bezahlen.




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