Testbericht Becker Professional 50

Sympathische Stimme

Der Navigationsbildschirm kann zudem an die ­eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Links oben findet sich eine Infobox mit drei Datenfeldern, die frei belegbar sind. So kann man beispielsweise die voraussichtliche Ankunftszeit, die aktuelle Geschwindigkeit und die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigen lassen. Ein tolles Feature ist wiederum die Verkehrsprognose. Hier sieht der Nutzer in einer 2D-Kartenansicht, wann an welchem Wochentag die Verkehrsdichte wie stark ist. So kann er seine Route schon vorab zu Hause besser planen.
Bei der Routenführung zeigt sich das ­Becker von seiner besten Seite. Die Sprachkommandos erfolgten bis auf wenige Ausnahmen rechtzeitig und ließen keine Missverständnisse über den weiteren Routenverlauf aufkommen. Auch das Rerouting nahm auf den Testfahrten nur wenig Zeit in Anspruch, so dass der Fahrer schnell wieder auf den richtigen Weg gebracht wurde.
Kein echtes Testkriterium, aber dennoch erwähnenswert: Die synthetische Stimme klingt im Vergleich mit allen anderen ­Herstellern am angenehmsten. Während der Fahrt unterstützen verschiedene Dienste den Fahrer, an erster Stelle der sehr gute Fahrspurassistent mit RealView-­Ansicht. Auch der Situation-Scan funktionierte im Test gut. Fährt man beispielsweise unerwartet von der Autobahn ab, so sucht das Gerät automatisch nach der nächsten Tankstelle oder einem Rastplatz. Der TMCpro-Dienst ist zwar nicht so gut wie etwa HD Traffic von TomTom, zeigt aber Verkehrsinformationen schnell und zuverlässig an.




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