IFA Summit 27.06.2014, 13:39 Uhr

Neues Kongressformat nimmt Gestalt an

Mit dem neuen Konferenzformat "IFA+ Summit" will die IFA ihre internationale Positionierung weiter stärken. Angeboten weden sechs verschiedene Sessions zu Themen wie Mobility, Smart Home oder Entertainment.
Nach dem Aus für die bislang parallel zur IFA stattfindende "Medienwoche@IFA" arbeiten die IFA-Veranstalter gfu und Messe Berlin seit Ende letzten Jahres an einem eigenen Kongress. Nun wurden Details zum neuen Format, das den Namen "IFA+ Summit" tragen soll, vorgestellt.
So umfasst die Konferenz, die am 8. und 9. September 2014 im neuen "City Cube Berlin" stattfinden soll, sechs Sessions mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Jede dieser Sessions dauert 90 Minuten und wird mit einer Keynote eröffnet; im Anschluss folgen Kurzvorträge sowie Diskussionsrunden. 
Zu den Themen zählen Mobility, Design, Big Data, Health, Home und Entertainment. Bei Mobility geht es unter anderem auch darum, wie Städte der Zukunft aussehen und wie sich unsere Lebensbedingungen ändern werden. Big Data beleuchtet etwa Aspekte des Datenschutzes, bei Health werden Gesundheitslösungen für zu Hause diskutiert, und Home beschäftigt sich mit dem vernetzten Zuhause.
"Wir sind froh und stolz, dieses Programm in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt zu haben", sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu. Den Anspruch für die Zukunft setzt Kamp jedoch noch höher: "Vielleicht gelingt es uns ja, die IFA als das ‚Davos der Consumer Electronics’ zu positionieren" – und nicht nur Endkunden und Handel, sondern auch Politik und Wirtschaft für die IFA zu begeistern.
Die Teilnahme am "IFA+ Summit" kostet 599 Euro, ein "Early-Bird-Angebot" soll bei 399 Euro liegen. Die Veranstalter rechnen mit rund 500 Teilnehmern, wobei als Zielgruppe neben IFA-Besuchern auch "Innovatoren und Multiplikatoren aus verschiedenen Branchen" erwartet werden. Die Konferenzsprache ist Englisch.




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