Politik muss Rahmenbedingungen fürs Smart Home schaffen

Bitkom: Smart Home wird zum Standard werden

"Smart-Home-Lösungen werden in deutschen Haushalten künftig so selbstverständlich sein wie Strom, Licht und fließendes Wasser", sagte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Digitalverbands Bitkom. Die Sicherheit der Geräte und der Schutz der erhobenen Daten seien aber zentrale Voraussetzungen für den Erfolg solcher Geräte.
Von den Anbietern forderte Rohleder, Mindeststandards bei der Sicherheit einzuhalten. Dazu gehöre etwa, dass die Geräte mit individuellen Passwörtern geschützt werden können und Sicherheits-Updates schnell erfolgten. Doch auch die Verbraucher selbst müssten einen Beitrag für ihre Sicherheit leisten und schon bei der Anschaffung der Geräte auf Sicherheits-Einstellungen achten.
Die IT-Branche sieht für Produkte zur smarten Heimvernetzung großes Potenzial. Laut einer Studie des Bitkom wollen sich in Deutschland 44 Prozent der Befragten in den kommenden 12 Monaten eine Smart-Home-Anwendung anschaffen. Ganz oben auf der Wunschliste stehen demnach Smart-TVs, vernetzte Musikanlagen sowie Heizungs- und Beleuchtungs-Anwendungen. Verbraucher, die bereits intelligente Heimgeräte nutzen, versprechen sich vor allem höhere Sicherheit (61 Prozent der Befragten), mehr Komfort und Lebensqualität (57 Prozent) sowie höhere Energieeffizienz (50 Prozent).




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