Cemix 23.11.2012, 14:13 Uhr

Smartphone-Verkäufe gehen durch die Decke

Der von gfu, GfK und BVT ermittelte Cemix zeigt für die ersten drei Quartale des Jahres ein enormes Wachstum im TK-Segment an, Smartphones legten bei den Stückzahlen um ganze 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu.
Einmal im Quartal ermitteln gfu, GfK und der Verband BVT die Verkaufszahlen im Bereich der Consumer Electronics. Nachdem der Cemix (Consumer Electronics Markt Index) lange Jahre immer eher schwache Zahlen für den TK-Bereich zu Tage förderte, schwimmt dieses Segment seit einiger Zeit auf einer Welle des Erfolgs.
Auch im aktuell vorgelegten Cemix für die ersten drei Quartale des Jahres setzt sich dieser Trend fort, was vor allem am anhaltenden Smartphone-Boom liegt. Mehr als 12,5 Millionen Geräte (plus 30 Prozent) sorgten für einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro (plus 35 Prozent). Die klassischen Handys hingegen finden immer weniger Abnehmer, von Januar bis September wurden nur noch 5,27 Millionen Geräte verkauft. In den ersten drei Quartalen 2011 waren es noch 7,78 Millionen.
Während in der IT-Branche vor allem die PC-Hersteller jammern, weil die Verkäufe seit Jahren zurückgehen, können sich zumindest die Tablet-Verkäufe sehen lassen. Es konnten rund 145 Prozent mehr Geräte verkauft werden als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Insgesamt gingen 1,86 Millionen Stück über die Ladentische. Der Durchschnittspreise ging nur leicht von 515 Euro auf 456 Euro zurück. Bei den Smartphones stieg der Preis pro Gerät sogar leicht von 349 Euro auf 362 Euro.
Den gesamten Cemix können Sie hier downloaden.
 




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