Made in USA
17.06.2025, 10:19 Uhr
Nun steigt die Trump-Familie auch noch in den Mobilfunkmarkt ein
Die Familie von US-Präsident Donald Trump steigt mit ihrem Namen in den Mobilfunkmarkt ein. Bald sollen mit „Trump Mobile“ ein eigener Handyvertrag und mit „T1“ ein Smartphone verkauft werden.
Die Trump-Familie steigt in das Mobilfunkgeschäft ein: In New York stellten Donald Trump Jr. und Eric Trump mit „Trump Mobile“ ein neues Angebot vor, das nicht nur ein eigenes Smartphone, sondern auch einen Mobilfunktarif umfasst – beides unter dem Label „Made in USA“.
Die Trump Organization zeigt das goldene T1 Phone auch auf einer eigenen Webseite – wenn sie denn erreichbar ist. Die Ausstattung passt zu einem einfachen Gerät, wie es chinesische Hersteller anbieten: Zwei der drei Kameras haben nur 2 Megapixel, das AMOLED-Display soll 120 Hz haben, der Akku 5.000 mAh. Das „T1 Phone“ ist ein goldfarbenes Android-Gerät und soll ab September für 499 US-Dollar erhältlich sein soll. Bereits heute kann es für eine Anzahlung von 100 US-Dollar vorbestellt werden.
Die Trump Organization zeigt das goldene T1 Phone auch auf einer eigenen Webseite – wenn sie denn erreichbar ist. Die Ausstattung passt zu einem einfachen Gerät, wie es chinesische Hersteller anbieten: Zwei der drei Kameras haben nur 2 Megapixel, das AMOLED-Display soll 120 Hz haben, der Akku 5.000 mAh. Das „T1 Phone“ ist ein goldfarbenes Android-Gerät und soll ab September für 499 US-Dollar erhältlich sein soll. Bereits heute kann es für eine Anzahlung von 100 US-Dollar vorbestellt werden.
Gleichzeitig kündigten sie den dazugehörigen Tarif „The 47 Plan“ an – aktuell ist Trump der 47. Präsident der USA, der Hintergrund der Namensgebung liegt auf der Hand. Der Tarif bietet für monatlich 47,45 US-Dollar unbegrenztes Telefonieren und Texten, Highspeed-Daten bis 20 GB, Zugang zu Telemedizin-Diensten, Pannenhilfe sowie internationale SMS. Technisch wird das Angebot über ein MVNO-Modell realisiert, das heißt, Trump Mobile nutzt die Netzinfrastruktur etablierter US-Provider. Die Kundenbetreuung soll ausschließlich in den USA stattfinden.
Laut den Betreibern handelt es sich beim T1 Phone um ein in den Vereinigten Staaten gefertigtes Gerät, mit Produktionsstandorten unter anderem in Alabama, Kalifornien und Florida. Branchenexperten äußern daran jedoch erhebliche Zweifel. Zwar sei es denkbar, dass bestimmte Montageschritte oder Endfertigungen in den USA erfolgen, jedoch fehle für eine komplette Produktion – insbesondere was Komponentenfertigung und Lieferketten betrifft – die notwendige Infrastruktur. Erste Geräte dürften daher, so die Einschätzung, aus Asien stammen.
Laut den Betreibern handelt es sich beim T1 Phone um ein in den Vereinigten Staaten gefertigtes Gerät, mit Produktionsstandorten unter anderem in Alabama, Kalifornien und Florida. Branchenexperten äußern daran jedoch erhebliche Zweifel. Zwar sei es denkbar, dass bestimmte Montageschritte oder Endfertigungen in den USA erfolgen, jedoch fehle für eine komplette Produktion – insbesondere was Komponentenfertigung und Lieferketten betrifft – die notwendige Infrastruktur. Erste Geräte dürften daher, so die Einschätzung, aus Asien stammen.