Quartalszahlen 16.07.2010, 11:11 Uhr

Sony Ericsson erwirtschaftet kleinen Gewinn

Dank gestiegener Verkaufserlöse hat der Handy-Hersteller ein Plus von 12 Millionen Euro erwirtschaften können. Die Anzahl der verkauften Geräte ging allerdings im Jahresvergleich zurück.
Lichtblick für Sony Ericsson: Wie bereits im ersten Quartal hat der Handy-Hersteller nun auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder einen kleinen Gewinn einfahren können. Unterm Strich blieb dem schwedisch-japanischen Joint Venture ein Plus von 12 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahreszeitraum steckte der Konzern mit einem Minus von 213 Millionen Euro noch tief in der Verlustzone. Auch der Umsatz kletterte im Jahresvergleich leicht in die Höhe: von 1,68 auf 1,76 Milliarden Euro.
Anders als im ersten Quartal, als Sony Ericsson vor allem durch rigorose Sparmaßnahmen die Gewinnzone knapp erreichte, schaffte das Unternehmen die Trendwende nun vor allem durch höhere Verkaufserlöse. So stieg der durchschnittliche Preis pro Handy von 122 Euro im zweiten Quartal 2009 auf aktuell 160 Euro. Einen Rückgang musste das Unternehmen allerdings bei der Gesamtzahl der verkauften Geräte hinnehmen: Diese lag vor einem Jahr noch bei 13,8 Millionen, im Berichtszeitraum konnte der Hersteller nur noch 11 Millionen absetzen.




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