19.04.2010, 10:19 Uhr

Sony Ericsson kehrt in die Gewinnzone zurück

Trotz sinkender Marktanteile und Verkäufe konnte der Handy-Hersteller im ersten Quartal seit langem erstmals wieder einen Gewinn ausweisen.
Es kommt etwas überraschend: Der angeschlagene Handy-Hersteller Sony Ericsson kehrt nach fast zwei Jahren im den roten Zahlen im ersten Quartal zurück in die Gewinnzone – vor allem weil die Sparmaßnahmen greifen. Das Konsortium konnte ein Nettoergebnis von 21 Millionen Euro erzielen, gegenüber einem Verlust von 167 Millionen Euro im Vorquartal. Sony-Ericsson-Chef Bert Nordberg führte die Verbesserung auf den Launch neuer Produkte und Kostensenkungen zurück.
Da die Verkäufe im ersten Quartal mit 10,5 Millionen Geräten immerhin gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 28 Prozent zurückgingen, ist wohl vor allem das radikale Sparprogramm für das verbesserte Ergebnis verantwortlich. Zudem konnte der Hersteller den durchschnittlichen Verkaufspreis pro Gerät gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 120 auf 134 Euro steigern.




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