T-Mobile USA fusioniert mit MetroPCS

Neuer Anlauf

Dazu Telekom-Chef René Obermann: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Metro PCS. Die beiden Unternehmen ergänzen sich perfekt. Wir werden unseren Kunden eine starke Alternative zu den US-Mobilfunkmarktführen bieten. Die Vereinbarung stärkt die Position der Deutschen Telekom im wachsenden US-Mobilfunktmarkt," so der Manager.
Schwieriges US-Geschäft
Der Hintergrund: Schon seit Jahren verliert T-Mobile USA Kunden - unter anderem wegen Defiziten im Netzausbau und weil das Unternehmen das iPhone von Apple nicht anbietet. Daher gab es immer wieder Versuche der Deutschen Telekom, ihr Sorgenkind zu verkaufen oder mit einem anderen Unternehmen zu verschmelzen.
Erst im vergangenen Dezember hatte Obermann versucht, T-Mobile USA an den Konkurrenten AT&T zu verkaufen. Der 39-Milliarden-Dollar-Deal war letztendlich aber geplatzt, weil die Wettbewerbshüter Nachteile für die Kunden befürchtet hatten.




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