BVDW 18.11.2010, 10:36 Uhr

Ein Viertel der deutschen Mobiltelefonierer nutzt Apps

Laut einer Studie des BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) hat jeder vierte deutsche Mobiltelefonnutzer mindestens eine App auf seinem Smartphone. Deutschland liegt mit genau 28 Prozent im europäischen Durchschnitt.
Gemeinsam mit dem Marktforschungspartner Lightspeed Research hat der BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) jeweils 1.000 erwachsene Mobiltelefonnutzer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Deutschland zur Beliebtheit und Nutzung von Apps befragt. Das Ergebnis: In Deutschland hat jeder vierte Nutzer mindestens eine App auf sein Telefon geladen, mit genau 28 Prozent liegt Deutschland damit im europäischen Durchschnitt von 30 Prozent. Acht Prozent der Nutzer haben sogar zehn oder mehr Apps auf ihr Gerät geladen, zudem werden mobile Apps von 19 Prozent der Nutzer in Deutschland täglich verwendet.
Von allen heruntergeladenen mobilen Apps in Deutschland waren 82 Prozent kostenlos, davon wiederum rund ein Viertel werbefinanziert - so ein weiteres Ergebnis der Studie. In der Untersuchung wurden zudem auch die inhaltlichen Vorlieben der User nachgefrat: Bei den Nutzern stehen demnach vor allem solche Apps im Fokus die unterhalten, unterwegs einen Nutzen bieten oder Nachrichten und aktuelle Informationen liefern.




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