Vodafone erhöht 5G-Ausbauziel für 2020 um 50 Prozent

„Einführung extrem anspruchsvoll“

"Technisch ist die Einführung einer neuen Mobilfunkgeneration extrem anspruchsvoll, weil die verschiedenen neuen 5G-Smartphones auch den Umgang mit den unterschiedlichen Frequenzkombinationen lernen müssen", sagte Mack. Frequenzkombinationen im High- und im Midband würden von fast allen 5G-Handys unterstützt. Auf dem Land ist das nicht unbedingt der Fall. Hier wird die 5G-Frequenzkombination im Lowband von einem von Vodafone angebotenen mobilen Router ("GigaCube 5G") unterstützt sowie von einigen 5G-Handys wie dem Oppo Find X2 Pro oder vom Huawei Mate40 Pro.
Die neuen iPhone-12-Modelle von Apple, die Galaxy-Geräte von Samsung oder die Pixel-Smartphones von Google funken dagegen bei dieser speziellen Frequenzkombination nicht im 5G-Netz, sondern nutzen die erweiterten Kapazitäten im LTE-Netz.
Bei der Auktion der 5G-Frequenzen waren zum einen die drei etablierten Provider Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) zum Zuge gekommen. Sie bieten bereits auch 5G-Netze an. Neueinsteiger 1&1 Drillich dagegen wartet mit dem Ausbau noch ab.




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