Medienbericht 26.02.2016, 13:06 Uhr

Vodafone will Standort in Ratingen schließen

Vodafone schließt seinen Standort in Ratingen. Betroffen sind 1.200 Mitarbeiter, die nun in die Düsseldorfer Zentrale wechseln sollen. Entlassungen gibt es zunächst keine.
Hannes Ametsreiter, Chef von Vodafone Deutschland
(Quelle: totallyPic.com - Shutterstock)
Umstrukturierung beim Düsseldorfer TK-Anbieter Vodafone: Wie RP Online berichtete, wird der Konzern in Nordrhein-Westfalen eine große Anzahl an Arbeitsplätzen verlagern. Konkret sollen 1.200 Beschäftigte, die derzeit am Standort in Ratingen ihrer Tätigkeit nachgehen, spätestens ab 2018 in die Düsseldorfer Unternehmenszentrale wechseln. Dort arbeiten aktuell bereits rund 5.000 Mitarbeiter. Entlassungen soll es zunächst keine geben.
Wie es in dem Bericht hieß, wurde die Entscheidung auf einer internen Betriebsversammlung in Ratingen am Donnerstag bekanntgegeben. Dort sprachen Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter sowie Toni Wolf, Vorsitzender des Betriebsrates.
Vodafone begründet den Umzug vor allem mit der antiquierten Technik und den nicht mehr zeitgemäßen Räumlichkeiten am Ratinger Standort. Da im Düsseldorfer Vodafone-Campus ohnehin mehr Büroflächen zur Verfügung stehen, als aktuell von Vodafone gebraucht werden, biete sich der Umzug an. Die rund 1.000 Mitarbeiter von Partnerfirmen, die aktuell noch auf den ungenutzten Flächen untergebracht sind, sollen wieder ausziehen.




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