Weniger Umsatz und Gewinn

Der Kölner ITK-Anbieter QSC hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013 unterm Strich 4,7 Millionen Euro verdient. Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag der Nettogewinn noch bei 7,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag bei 19,4 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es 20,4 Millionen Euro.

Einen Rückgang musste QSC auch beim Umsatz hinnehmen: Dieser reduzierte sich von 120,5 auf 113,8 Millionen Euro. Dabei verringerten sich die Erlöse in dem Bereich "Indirekter Vertrieb (ITK/TK)" leicht von 32,1 auf 30,9 Millionen Euro, im Segment "Wiederverkäufer (TK)" von 38,9 auf 30,5 Millionen Euro. Zulegen konnte das Unternehmen hingegen im Bereich "Direkter Vertrieb (ITK)" - hier erhöhte sich der Umsatz von 49,5 auf 52,4 Millionen Euro. 

Wie QSC weiter mitteilte, seien die Investitionen im dritten Quartal 2013 auftragsbedingt auf 16,4 Millionen Euro angestiegen (Vorjahr: 9,8 Millionen Euro). Erfreulich: Im Vergleich zum 30. September 2012 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um 236 auf 1.664 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Unterdessen bekräftigte der ITK-Anbieter die Anfang März 2013 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr: Demnach rechnet QSC mit einem Umsatz von mindestens 450 Millionen Euro.