Euronics steigert Smartphone-Umsatz

Euronics zieht erste Bilanz zur Cross-Channel-Plattform

Rund 100 Tage nach dem Start der neuen Cross-Channel-Plattform (CCR) zog Euronics auch eine erste Bilanz. So hätten knapp 1.000 Mitglieder der Kooperation die „Basic“-Variante gewählt, die unter anderem eine Visitenkarte im Web umfasst. Mehr als 200 Teilnehmer nutzen inzwischen die weiterführenden Modelle „Premium“ und „Advanced“. „Damit sind wir schon ganz schön weit gekommen. Die Grundidee des Online-Marktplatzes ist angekommen“, sagt Jochen Mauch, Bereichsleiter Marketing bei Euronics.
Ganz problemlos scheint die CCR-Einführung allerdings nicht gelaufen zu sein, wie Euronics-Aufsichtsrat
und XXL-Fachhändler Frank Schipper zugibt. „Der Start hatte Geburtswehen, da gab und gibt es viele Punkte, die nerven“, so Schipper. Doch sei der Shop ein lebendiger Prozess, jetzt gehe es eben um das Feintuning.
Und hier verspricht Mauch noch einiges. So arbeite man unter anderem an online buchbaren Dienstleistungen, weiteren Zahlungsmöglichkeiten und Gutschein-Funktionalitäten. Außerdem würden weitere externe Dropshipping-Partner eingebunden und das Sortiment sukzessive vergrößert.
„Aus Sicht des Endkunden laufen auch heute schon 95 Prozent gut“, betont Euronics-Vorstand Kober. Wichtig sei doch, dass die Händler zusätzliches Geschäft machen könnten. Das sieht auch Frank Schipper so. „Eine Teilnahme lohnt sich auf jeden Fall. Das ist unsere Zukunft, denn damit führe ich den stationären Shops Kunden zu“, so Schipper.




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