Was Sie über Fitness-Tracker wissen müssen

Alter Wein in neuen Schläuchen

Dass die Nachfrage nach zusätzlicher Hardware zum Schrittezählen derart steigt, ist insofern etwas verwunderlich, als es diese Funktion bereits vor Jahren auch in Mobiltelefonen gab.
Sony Ericsson beispielsweise hatte in seinem 2008 vorgestellten Flaggschiff C905 die Walkmate-Anwendung integriert, die über den verbauten Bewegungssensor die Schritte des Benutzers zählte und zu mehr Aktivität ermuntern sollte.
Dass sich nun die Konsumenten ein zusätzliches Gerät kaufen, liegt aber nicht nur am allgemeinen Technik-Hype und der guten Marketingarbeit der Hersteller, sondern auch an der Ausstattung.
Längst beherrschen auch Einsteigermodelle weit mehr als die reine Anzeige der zurückgelegten Schritte. Ein Beispiel liefert hier Garmin mit seinem Vivofit. Die Anfang 2014 vorgestellte erste Version konnte neben der Schrittzahl und der daraus errechneten Strecke lediglich noch den Puls (über einen ANT-kompatiblen Brustgurt), Datum und Uhrzeit sowie das Tagesziel anzeigen.
Schon auf der letzten IFA brachte der Navi-Experte mit dem Vivosmart einen neuen Tracker auf den Markt, der weitaus mehr Funktionsvielfalt bot. Die Steuerung erfolgte nun über einen Touchscreen, per Bluetooth LE wurden eingehende Anrufe oder Messages vom Smartphone angezeigt, zudem gab es einen Vibrationsalarm und ein beleuchtetes Display.




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