Giveaways 17.11.2010, 12:08 Uhr

Nützliche Werbeträger

Streuartikel verbessern die Kundenbindung und rufen den eigenen Shop immer wieder ins Gedächtnis des Kunden. Was Sie zu dem Thema wissen müssen, erfahren Sie hier.
Kugelschreiber, Schlüsselbänder, Maus-Pads, T-Shirts, Feuerzeuge, Tassen, Notizzettel, Gummibärchen, Fußbälle, Schlüsselanhänger, Bonbons und so weiter – die Liste der möglichen Giveaways ist nahezu unerschöpflich. Und auch im TK-Fachhandel ist es gang und gäbe, den Kunden kleine Werbegeschenke zu verehren. Doch was bringt es dem Fachhändler, wenn er einen Teil seines Budgets für Streuartikel ausgibt, um diese an seine Kunden zu verteilen?
Aufmerksamkeit und Kundenbindung
Zunächst gilt es, zwei Gruppen von Streuartikeln abzugrenzen – denn Giveaway ist nicht gleich Giveaway. Grundsätzlich kann zwischen niedrigpreisigen Artikeln, die in hohen Stückzahlen zum Beispiel in der Fußgängerzone verteilt werden, und höherwertigen Werbeartikeln, die der Händler Kunden gezielt überreicht, unterschieden werden. „Streuartikel, die in größeren Stückzahlen gestreut werden, dienen der ersten Kontaktaufnahme und sollen Aufmerksamkeit erzielen“, so Ralf Samuel, Geschäftsführer des Bundesverbands der Werbeartikel-Lieferanten (BWL).
Schon mit geringem finanziellen Aufwand können Händler die Frequenz im Shop erhöhen, indem sie Streuartikel in individuelle Promotion-Aktionen einbinden. So können auch aktuelle Aktionen unterstützt werden. „Hochwertige Streuartikel eignen sich hingegen, um eine langfristige Bindung zum Kunden aufzubauen – wie beispielsweise bei einem Flaschenöffner, der zur WM ausgegeben wird, mit dem der Kunde aber über mehrere Jahre immer wieder in Berührung kommt“, sagt Susanne Boldt, Leiterin Trade- & Consumermarketing bei Mobilcom-Debitel.