Corona-Krise 25.03.2020, 10:01 Uhr

DPD verzeichnet weniger Paketsendungen

Der Paketdienstleister DPD verzeichnet in der Corona-Krise weniger Paketsendungen. Die durch Online Shopping zunehmenden Sendungen an Privatkunden können die Verluste im gewerblichen Bereich nicht vollständig kompensieren.
(Quelle: shutterstock.com/napocska)
Trotz der zunehmenden Bedeutung des E-Commerce in der Corona-Krise verzeichnet der Zustellservice DPD eine sinkende Anzahl an Paketen. "Die Paketmengen an Firmen und Geschäfte geben stark nach, während Privatpersonen verstärkt den Online-Handel nutzen", sagte DPD-Chef Eric Malitzke der Deutschen Presse Agentur.
Die durch Online Shopping zunehmenden Sendungen an Privatkunden könnten die Verluste im gewerblichen Bereich bislang nicht vollständig kompensieren. "Die weitere Entwicklung lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht seriös vorhersagen", so Malitzke. Durch die weitgehende Einschränkung des öffentlichen Lebens arbeiten etliche Betriebe nur noch reduziert und versenden daher auch weniger Pakete.
Die Deutsche Post DHL hat nach Angaben eines Sprechers insgesamt normale Sendungsmengen - "auch wenn es natürlich zu deutlichen Veränderungen bei einzelnen Kunden kommt", sowohl nach oben als auch nach unten. Ähnlich sieht es bei Hermes aus. UPS machte keine Angaben zu den Mengen der zugestellten Pakete.




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