Tengo 03.04.2013, 15:10 Uhr

QSC bringt Arbeitsplatz aus der Cloud

Mit "Tengo" bringt QSC einen Arbeitsplatz aus der Cloud auf den Markt. Die Lösung wird direkt und indirekt vermarktet.
QSCs Arbeitsplatz aus der Cloud wird direkt und indirekt vermarktet
(Quelle: © alphaspirit - Fotolia.com)
Unter dem Namen "Tengo" bringt die QSC AG eine neue Produktfamilie auf den Markt, die einen kompletten Arbeitsplatz aus der Cloud umfassen soll. Der Name ist indes nicht vollkommen neu, QSC hatte vor einigen Jahren einen DSL-Tarif für Privatkunden auf dem Markt, der aber mittlerweile eingestellt ist. So stand Tengo, das so viel heißt wie "Ich habe", als alte neue Marke zur Verfügung.
Die Lösung ist modular aufgebaut, Unternehmen können je nach Bedarf verschiedene Bausteine wählen, die zum großen Teil vom Kooperationspartner Microsoft kommen; QSC hat aber auch eigene Produkte wie zum Beispiel seine virtuelle Telefonanlage in das Paket gepackt. Deshalb sind auch einige Angebote wie etwa die IP-Telefonie in mehreren Modulen enthalten.
Das Modul "Tengo Desktop“ beispielsweise umfasst einen virtuellen Büro-Arbeitsplatz inklusive Windows, Microsoft Office und Cloud-Datenspeicher. „Tengo Mail“ wiederum basiert auf Microsoft Exchange. Den Kommunikationsbereich deckt QSC mit Microsoft Lync ab, hierin sind zum Beispiel Instant Messaging, IP-Telefonie sowie Video- und Sprachkonferenzen enthalten.
Parallel dazu hat QSC wie schon erwähnt seine IP-Centrex-Lösung IPfonie Centraflex im Release 4.0 in Tengo integriert. Dieses enthält einige Neuerungen wie etwa Video-Telefonie und soll künftig nur mehr unter der Marke „Tengo Centraflex“ vermarktet werden. Weitere Bausteine sind „Cospace“, das Angebot der Kölner für Telefonkonferenzen, Fax und Anrufbeantworter aus der Cloud, die in der erweiterten Business-Version in das Produkt integriert wird. „Tengo Project Room“ wiederum ist ein Angebot, das vor allem die Projektarbeit in Teams erleichtern soll. Auf Wunsch stellt QSC auch Hardware wie Tablets oder Notebooks zur Verfügung (Tengo Devices), Kooperationspartner dabei ist der Hersteller Dell.




Das könnte Sie auch interessieren