10. Juli 2008 10.07.2018, 09:30 Uhr

10 Jahre Apple App Store - Startschuss der Smartphone Revolution

Als Apple das erste iPhone 2007 vorstellte, hatte Steve Jobs noch persönlich entschieden, welche Anwendungen das Gerät haben sollte. Ein Jahr später konnten die Anwender selbst in einem App Store stöbern. Das war der Startschuss für eine ganz neue Branche.
(Quelle: shutterstock.com/ymgerman)
Dass das iPhone dem Mobilfunk-Geschäft eine neue Richtung vorgab, ist unumstritten. Vergessen wird oft, dass die Revolution erst mit dem Start des App Store richtig losging - der Plattform, über die jeder Entwickler seine Programme auf das Telefon bringen konnte. Ein Jahrzehnt später sind App Stores zum bevorzugten Vertriebsweg für Software und zu einem Milliardengeschäft geworden.
In seinem ersten Jahr hatte das iPhone nur eine Handvoll von nicht änderbaren Apple Apps an Bord - und alle anderen Anbieter konnten nur Web Apps, die eigentlich im Browser liefen, auf das Gerät bringen. Das änderte sich am 10. Juli 2008, als der App Store an den Start ging. Heute erinnert man sich kaum daran, wie das Geschäft in der Ära vor dem iPhone lief:
Meist entschied der Mobilfunk-Anbieter, wessen Anwendungen auf das Gerät kommen. Und auch wenn Programme installiert werden konnten, war es ein umständliches Verfahren. Apples Plattform durchbrach diesen Engpass: Im Prinzip konnte jeder seine Software auf das iPhone bringen, sofern seine App durch die Sicherheitsprüfung kam, keine Pornografie enthielt und nicht versuchte, Nutzerdaten zu klauen.




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