Das kann das neue iPhone 11 Pro Max

Sinnvolle Ergänzung

Die wichtigste Neuerung ist die dritte Kameralinse, die beide Pro-Modelle der 11er-Serie neben der Hauptkamera und der Telelinse für doppelten optischen Zoom haben. Sie wird für Weitwinkelaufnahmen mit bis zu 120 Grad verwendet und ist damit für Landschafts- oder Gruppenfotos wirklich eine sinnvolle Ergänzung. Alle drei rückwärtigen Kameras bieten 12 Megapixel Auflösung, haben aber unterschiedliche Blendenöffnungen mit f/1.8 bis f/2.4.
Der neue Nachtmodus, der auch im Weitwinkel funktioniert, hellt Bilder im Dunklen nun deutlich besser als beim Vorgänger auf. Er kann so eingestellt werden, dass er bei zu wenig Außenlicht automatisch aktiviert und dazu die nötige Belichtungsdauer in Sekunden angezeigt wird. Mit einem Stativ sind hier bis zu 28 Sekunden möglich.
Grundsätzlich sehen alle Fotos wieder sehr gut aus, was nicht zuletzt an der realistischen Farbwiedergabe liegt. Die Auflösung der Frontkamera steigt von 7 auf 12 Megapixel, dazu dreht sie nun wie die drei rückwärtigen Kameras Videos in 4K mit 60 fps und in Zeitlupe.
Im Gegensatz zum iPad Pro steigt Apple beim Anschluss am Gerät nicht auf USB-C um, sondern bleibt dem Lightning-Stecker treu. Darüber läuft die 18-Watt-Schnelladefunktion, mit der der Akku in etwas mehr als einer Stunden wieder befüllt ist. Das entsprechende Netzteil muss nun nicht mehr teuer erworben werden, sondern wird tatsächlich beigelegt. Wie gehabt kann das Smartphone auch drahtlos per QI-Standard geladen werden.
Im iPhone 11 kommt mit iOS 13 auch eine neue Version des Betriebssystems zum Einsatz, die aber keine revolutionären Neuerungen bietet. Die Foto-App wurde neu im Magazin-Stil gestaltet und zeigt nun manche Bilder größer an. Im Kameramenü löst ein langer Druck auf den Auslöser im Fotomodus nun zudem die Aufnahme eines Videos aus, was die Reaktionszeit in diesem Bereich verbessert.
Fazit
Quelle: Telecom Handel




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