Design muss sein

Marktübersicht DECT-Telefone: Design muss sein

Auch ITM ist weiterhin am Start: Das Unternehmen vermarktet unter der Firmierung ITM Einkaufs GmbH die Marke Hagenuk.
Außer auf einen weiteren Player im deutschen DECT-Markt können sich Fachhändler in diesem Jahr zudem auf viele DECT-Telefone freuen. Beinahe alle Hersteller präsentieren neue Modelle – bis zum Ende des zweiten Halbjahres 2010 sollen über 30 Geräte neu in den Handel kommen - einige davon sind bereits erschienen.
Das liegt im Trend
Nach wie vor wenig tut sich beim neuen DECT-Standard CAT-iq. Lediglich zwei Geräte – von Gigaset – haben die Technologie, die für einen verbesserten Klang sorgen soll, bereits an Bord (siehe Tabelle). „CAT-iq ist sicherlich nicht in den Köpfen der privaten Kunden verankert; und deshalb beschäftigt sich auch der Retail wenig mit der neuen Technologie“, stellt Gigaset-Marketingleiter Ulrich Schmalhofer fest.
Und Ibrahim Yildirim von Panasonic begründet die Verzögerung des Standards damit, „dass mit höherem technischen Know-how natürlich die Standardisierung mehr Zeit in Anspruch“ nehme. Der Durchbruch von CAT-iq lässt also weiter auf sich warten, soll aber kommen. Das meint zumindest Regina Dettmer, Marketingmanagerin von Auerswald: „Die deutlich bessere Sprachqualität, die höhere Energieeffizienz sowie neue Funktionen werden CAT-iq in naher Zukunft den Weg in das untere Preissegment der Schnurlostelefone ebnen.“ Und mit dieser Ansicht steht sie nicht alleine da. Allerdings muss dem Kunden der Mehrwert auch vermittelt werden, sobald die entsprechenden Geräte verfügbar sind. „Hier ist der Handel gefordert“, sagt Claudia Potschigmann von der IVS GmbH.




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