Kleine Boxen für gute Geschäfte

Marktübersicht TK-Anlagen: Kleine Boxen für gute Geschäfte

Universal- oder doch eine Modul-Lösung
Grundsätzlich aber entwickeln sich die kleinen TK-Anlagen immer mehr zu Alleskönnern, die sich einfach über den Webbrowser einrichten lassen und neben den Analog-/ISDN- oder IP-Telefonanschlüssen auch den Internetzugang und/oder die interne Vernetzung managen. Das beste Beispiel für „Vollausstattung“ ist die „Fritz Box Fon WLAN 7270“ des Marktführers AVM, die serienmäßig über WLAN- und DECT-Konnektivität verfügt.
Ein Novum in der Einsteiger-Preisklasse der Telefonanlagen: Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone bietet bei seiner „Surf Sofort“-Lösung auch eine GSM/UMTS-Anbindung, die beispielsweise beim Ausfall der Festnetzleitung zum Einsatz kommen kann und so als Backup-Anbindung fungiert. Aber auch die traditionellen TK-Anlagen-Hersteller Agfeo, Auerswald, Funkwerk und Tiptel warten mit großer Funktionalität auf. Sie setzen dabei allerdings stark auf Modularität der Modelle: Nicht jedes der Systeme wird von den Herstellern serienmäßig mit WLAN-Antenne oder DECT-Modul geliefert – kann aber optional so ausgerüstet werden.
Unified Communications auch für den SoHo-Bereich
Welche technischen Features in den nächsten Jahren bei den kleinen TK-Systemen hinzukommen werden, beurteilen die Hersteller unterdessen insgesamt recht ähnlich: Die Voice-over-IP-Nutzung wird bei Bürogemeinschaften und größeren Privathaushalten deutlich zulegen. Und selbst für ganz kleine Businessanwender wird zudem Unified Communications ein immer wichtigeres Thema. Außerdem sollen die TK-Anlagen trotz ihres größeren Leistungsumfangs einfach konfigurierbar und bedienbar bleiben. Und: Was der Endkunde nicht selbst einrichten kann, sollte der Handel problemlos bewältigen.



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