Mehr Investitionen, weniger Dividende

Telekom kürzt Dividende

Ein weiterer Schwerpunkt der Investitionen soll in den Vereinigten Staaten erfolgen, wo T-Mobile USA kurz vor der im Oktober angekündigten Fusion mit dem Konkurrenten MetroPCS steht. Auch hier soll der Ausbau des LTE-Netzes vorangetrieben werden. Durch den MetroPCS-Deal erwartet sich Obermann zudem eine nachhaltige Verbesserung der Marktposition der krisengebeutelten Mobilfunktochter. Positiv dürfte sich auch auswirken, dass T-Mobile USA in Zukunft endlich auch Produkte von Apple - wie beispielsweise das iPhone - verkaufen darf.
Lange Gesichter gab es indes bei den Aktionären, die für die Jahre 2013 und 2014 nur noch eine Dividende von 0,50 statt wie zuletzt 0,70 Euro pro Anteilsschein ausgezahlt bekommen. Für die Zeit nach 2014 werde dann neu über die Ausschüttungspolitik entschieden, hieß es weiter.
Der Kurs der Telekom gab nach Ankündigung der Dividendenkürzung im Laufe des Tages teilweise um über 3 Prozent nach.




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