Withings Home: Smarte IP-Kamera im Test

Sauber programmierte App

Die App ist sehr gut aufgebaut, gerade im Vergleich zu manchen verschachtelten und unlogisch strukturierten Anwendungen anderer Hersteller. Mit einem Wisch gelangt man vom aktuellen Live-Bild in das Menü und kann dort einstellen, ob man beispielsweise eine Benachrichtigung per Push bekommt, wenn ein Geräusch oder eine Bewegung aufgezeichnet wurde.
Des Weiteren lässt sich hier auch die Luftqualität ablesen, denn Withings hat der Home einen Sensor spendiert, der Micropartikel in der Luft misst und so die Qualität der Raumluft anzeigen kann. Das geschieht einfach über ein Balkendiagramm, in Kürze soll auch die LED an der Kamera bei schlechten Umgebungsbedingungen aufleuchten und so das Zeichen zum Lüften geben.
Die Messung funktionierte sehr gut, um von einem knallroten Balken mit knapp 3000 ppm (parts per million) auf ein „gutes“ Level von rund 500 ppm zu kommen mussten wir 5 Minuten gut lüften. Umgekehrt stieg der Wert beim Betrieb von Fernseher, HiFi-System und Xbox merkbar an.
Die Kamera verfügt über einen 5-Megapixel-Sensor mit Infrarot-LED für Aufnahmen bei kompletter Dunkelheit. Die Videoauflösung beträgt  Full-HD, einen optischen Zoom gibt es nicht. Dafür skaliert die App die Aufnahmen beim digitalen Zoomen hoch, sodass man zumindest noch einigermaßen erkennen kann, was sich in einiger Entfernung zum Objektiv abspielt.




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