Mobile Payment 30.09.2015, 12:02 Uhr

Samsung bringt "Pay" auf US-Handys

Samsung bringt den mobilen Bezahldienst Pay auf US-Handys und will damit Apple und Google Konkurrenz machen. Gelingen soll dies auch dank unterstützter Magnetstreifentechnologie.
Apple hat es, ebenso Google: Das Bezahlen über das Handy ist von den beiden Technologieanbietern mit Apple Pay und Android Pay bereits prominent besetzt. Dennoch startet nun auch Samsung - zunächst auf dem US-Markt - mit einem eigenen Handy-Bezahldienst. Der Name: Samsung Pay.
Mit MasterCard und Visa sind die wichtigsten Kreditkartenanbieter mit an Bord. Die Bezahlmöglichkeit über das Smartphone ist zunächst jedoch nur auf den Gerätemodellen der Galaxy-S6 Edge- und Galaxy-Note-5-Reihen vorhanden. Des Weiteren sind nicht alle Telecom-Anbieter beim mobilen Bezahlen mit von der Partie - was den ohnehin derzeit auf US-User beschränkten Nutzerkreis weiter verkleinern dürfte.
Doch ein Ass hat Samsung noch im Ärmel: Die Payment-kompatiblen Handyreihen sind neben Nahfeld-Technologie auch mit einer Art virtueller Magnetstreifentechnologie ausgestattet, dank derer Nutzer in allen Geschäften bezahlen können, die ein herkömmliches Magnetstreifenlesegerät für bargeldlose Transaktionen - wie bei der Kreditkartenzahlung - bereit halten. Apple und Android greifen dafür ausschließlich auf NFC zurück, die ein spezielles Gerät auf Händlerseite nötig macht.




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