Chinese mit "Intel inside"

Schnelle Daten, schwacher Akku

Die 8-Megapixel-Kamera mit einer ungeschützten Linse macht ordentliche Bilder, bei denen allerdings die Farben etwas blass wirken und Gegenlicht schlecht verarbeitet wird. Der LED-Blitz ist eher schwach. ­Videos nimmt die Kamera mit 720p auf. Die Frontkamera zur Videotelefonie bietet lediglich VGA-Auflösung. Für schnelle Daten steht HSPA+ mit bis zu 21 MBit/s im Download und 5,76 MBit/s im Upload zur Verfügung.
Eher schwach bemessen ist allerdings die Kapazität des Akkus mit seinen 1.650 mAh, der im intensiven Betrieb kaum länger als einen Tag durchhält – ein typisches Pro­blem vieler Smartphones. Von den stromsparenden Tugenden, die Intel für seinen Chip verspricht, haben wir im Test jedenfalls nicht viel gemerkt.
Zur Bedienung verwendet das Grand X IN das weitgehend unveränderte Standard-Interface von Android in der Version 4.0, das vom Hersteller um einige zusätzliche Features angereichert wurde. Dazu zählen mehrere nützliche Apps wie X-Office und vor allem die Möglichkeit, fünf der sechs möglichen Direktzugriffe aus dem Sperrscreen nach Wunsch zu belegen.
Das ist auch willkommen, denn außer einer Lautstärkewippe und der Einschalttaste auf der Stirnseite hat der Hersteller an physischen Tasten gespart. Auch die vier Soft-Touch-Android-Tasten unter dem Display sind nur schwach beleuchtet und reagieren nicht immer auf Anhieb.




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